Was ist Cashback - Wie funktioniert Cashback!
Was ist Cashback – Wie bekomme ich Geld zurück beim Einkaufen?
Ins Deutsche übersetzt bedeutet Cashback „Geld zurück“. Im Detail ist damit ein Geldbetrag gemeint, den ein Kunde für einen Einkauf oder einen Vertragsabschluss zurückbekommt. Dieser Geldbetrag setzt sich meistens aus dem Netto-Preis des gekauften Produktes oder der gekauften Dienstleistung und der Cashback-Rate der verwendeten Cashback-Seite zusammen. Am leichtesten erklärt es sich mit folgendem Beispiel:
🛒 Julia kauft ein Produkt für 119 Euro. Der Nettobetrag ist 100 Euro und die Cashback-Rate beläuft sich auf 4%. Somit bekommt Julia also 4 Euro Cashback!
Wie das Beispiel oben bereits erahnen lässt, bekommt Julia die 4 Euro Cashback nicht direkt vom Shop ihres Vertrauens, sondern von der Cashback-Seite, welche Julia verwendet hat um auf den Shop zu gelangen. Bevor Julia ihr Geld für ihre Einkäufe zurückbekommen kann, müssen die folgenden Punkte erfüllt sein:
- Account bei Cashback-Seite registrieren und aktivieren
- Bei der Cashback-Seite oder in einem Cashback-Tool (bspw. ein Browser Add-on) anmelden
- Gewünschten Online-Shop auf der Cashback-Seite suchen und via Klick den Online-Shop öffnen
- Online-Shop via Klick auf der Cashback-Seite öffnen
- Einkauf wie gewohnt direkt abschließen, ohne vorher andere Schnäppchen- oder Gutscheinseiten zu besuchen
Nur dann kann die Cashback-Seite den Einkauf des Kunden erfassen. Wenn Julia also ihren Lieblingsshop über eine Cashback-Seite angesurft hat, bekommt sie also Geld für ihre Einkäufe oder Buchungen zurück. Das Geld bekommen die Kunden aber nicht direkt von dem Shop, bei dem eingekauft wurde, sondern von der genutzten Cashback-Seite.
Warum bekommt man Cashback nicht direkt vom Online-Shop?
Online-Shops sind daran interessiert, mehr Kunden zu gewinnen und natürlich mehr Produkte zu verkaufen. Um dies zu realisieren investieren Online-Shops oft große Summen in Werbebudget. Es ist seit Jahren gängige Praxis, dass Online-Shops für die Empfehlung ihrer Produkte Provisionen ausschütten. Beispielsweise ein Blog, der Produkte eines Shops anpreist, bekommt Provisionen für Einkäufe, die durch die Empfehlung zustande kommen (Empfehlungsmarketing).
Sobald also eine Webseite oder ein Blog einen Besucher zu einem Shop weiterleitet, zahlt der Shop eine (Vermittlungs-) Provision an die vermittelnde Webseite. In unserem Beispiel ist diese Webseite eine Cashback-Seite. Die Cashback-Seite gibt nun einen Teil dieser verdienten Provision an den Kunden des Shops weiter. Aus der Perspektive des Kunden ist dieser Teil damit das Cashback – der Kunde bekommt so gesehen einen Teil seiner Ausgaben zurück. Auf diese Weise bekommt ein Kunde einen Teil der Werbungskosten, welche sich auf die eine oder andere Art im Produktpreis wiederfinden, als Cashback zurückerstattet.
Bei welchen Online-Shops und Dienstleistungen kann ich Cashback bekommen?
Welche Anzahl an Shops, Dienstleistern und Angeboten eine Cashback-Seite unterstützt ist sehr verschieden. Die Anzahl kann zwischen einigen 100 und mehreren 1000 Shops liegen. Allgemein lässt sich jedoch festhalten, dass Cashback-Seiten inzwischen einen Großteil der Online-Shops und -Dienstleistungen im Netz, die grundsätzlich Cashback unterstützen, im Programm haben. Und nicht nur Einkäufe in klassischen Online-Shops werden durch das „Geld zurück Prinzip“ attraktiver. Hier einige Beispiel, bei denen Cashback verdient werden kann:
- Internet- und Telefonverträge
- Vorsorge und Sparen: Bausparverträge, Kreditabschlüsse
- Versicherungen
- Reisen und Urlaub: Flüge, Hotels, Busse
- Einkaufen: Elektronik, Kleidung, Medikamente, Lebensmittel, Möbel, etc.
Hier einige exotische Beispiele bei denen Nutzer Geld für ihre Ausgaben zurückerhalten haben:
- Bäume und Pflanzen
- Lotto und Lose
- Tarifvergleiche
- Online-Schulungen und Kurse
Oft bekommt ein Neukunde sogar Cashback allein durch die Registrierung bei einem Dienstleister oder einer Newsletter-Anmeldung. Das heißt, Kunden können nicht nur durch Einkaufen Cashback verdienen, oft genügt auch eine Registrierung als Neukunde.
Wieviel Geld bekomme ich zurück? Wieviel Cashback kann ich verdienen?
Um einen Einkauf im Internet zu erfassen, muss der Kunde zuvor bei der Cashback-Seite angemeldet sein. Erst dann kann der Klick, bzw. die Empfehlung und Weiterleitung zum gewünschten Shop richtig erfasst werden. Dies geschieht meistens mit sogenannten Tracking– oder Affiliate-Links, welche von Affiliate-Netzwerken (die Shops sind bei diesen Netzwerken angemeldet, da diese das hier beschriebene Empfehlungsmarketing technisch realisieren) zur Verfügung gestellt werden.
Diese Links beinhalten Informationen, welche der Cashback-Seite, dem Affiliate-Netzwerk und dem Shop mitteilen, welcher Nutzer der Cashback-Seite gerade einen Shop besucht und wie viel Geld ausgegeben wurde. Diese Informationen werden mit Hilfe des Tracking-Links von der Cashback-Seite zu den Netzwerken und dann zu den Shops geleitet.
Bei dieser Weiterleitung kann es manchmal zu Störungen kommen. In diesem Fall kann es passieren, dass ein Einkauf nicht erfasst wird und somit auch kein Cashback gezahlt werden kann. Einige Cashback-Seiten bieten jedoch die Möglichkeit diesen Fehlern auf den Grund zu gehen. Hierzu muss der Kunde dann alle notwendigen Informationen zu dem Einkauf und der Vorgehensweise über ein Nachforschungsformular zur Verfügung stellen.
Warum sind Cashback-Portale mit Bargeldauszahlung besser als Punkte-Sammeln?
Im Gegensatz zu Punkte-basierten Bonusprogrammen (welche in diesem Wikipeda Artikel hauptsächlich behandelt werden) bekommt der Nutzer das Geld direkt z.B. auf sein Bank- oder Paypal-Konto ausbezahlt. Dadurch ist es dem Nutzer besser möglich zu sehen, wie viel Prozent des ausgegebenen Betrags gespart oder verdient wurde. Eine komplizierte Umrechnung von Punkten in Sachwerte oder Auszahlungsbeträge ist nicht notwendig. Zudem fällt die Cashback-Rate bei Cashback-Punkte-Portalen oft eher gering aus, auch wenn die große Anzahl der Punkte es anders wirken lässt.
Speziell Anbieter von Punkte-Karten, welche beim Kauf gescannt werden müssen, nutzen diese oft für das Sammeln von nutzerspezifischen Daten und Kaufverhalten aus. Durch diese Daten werden exakte (Kauf-) Profile der Kunden erstellt. Dadurch wird der Kunde zum gläsernen Kunden.
Cashback-Portale, welche lediglich den Einkauf eines Nutzers via Link-Tracking aufzeichnen, können nur feststellen wo, also in welchem Shop bzw. auf welcher Webseite, eingekauft wurde, aber nicht was genau gekauft wurde. Dadurch können die Nutzer anonymer einkaufen und ihre Daten besser schützen.
Cashback in der Offline-Welt
Oft bieten auch Einkaufsläden (wir nennen diese mal „Offline“-Geschäfte) Cashback-Aktionen an. Wenn man bspw. ein gebrauchtes Gerät zurück gibt und ein Neues erwirbt (am Bekanntesten dürfte hier die Rasierer Cashback-Aktionen eines bekannten Herstellers sein). Jedoch ist dies eher selten der Fall. Cashback im Online-Handel spielt hingegen eine viel größere und immer wichtigere Rolle.
Heutzutage machen die meisten Online-Shops einen erheblichen Anteil ihres Umsatzes über Empfehlungen von Dritten. Cashback ist eine weitere Maßnahme, um sich von Konkurrenten abzuheben. Und so bieten viele Online-Shops über verschiedene Programme und Cashback-Seiten auch Cashback an.
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